Gedenkkonzert Anlässlich des 86. Jahrestages der Reichspogromnacht
Karlsruhe gedenkt dem 7. Oktober: Jüdische Gemeinde veranstaltet Mahnwache und Kundgebung
Einladung 9. Oktober 2024 zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer des 7. Oktober 2023
Eintägiger Busausflug ins Moseltal am Sonntag, den 7. Juli.
Internationaler Tag des Sieges über den Faschismus
Gebetsgottesdienst am Grab von Rabbiner Nathanael Weil* (1687 - 1769)
Bring Them Home Now!
„Matine“ am 5. Novemver
Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe
Knielinger Allee 11
76133 Karlsruhe
Tel.: 0721 72035
Vortrag von Chaya Tal: Jüdische Siedlungen in Judäa u. Samaria...Bedrohung des Friedens oder Schlüssel zur Konfliktlösung ? Ein Blick der Siedlerin
Sehr geehrte Gemeindemitglieder, liebe Freunde der Gemeinde,
wir laden Sie herzlich zu einem Vortrag, organisiert durch das Kulturreferat, in Zusammenarbeit mit
Limmud FSU Europe ein.
Der Vortrag findet in den Räumlichkeiten unseres Gemeindezentrums in deutscher Sprache am Mittwoch, 14.10.2020, um 18.00 Uhr, statt. Voranmeldung dringend erforderlich, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. (Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Jüdische Siedlungen in Judäa und Samaria – die Bedrohung für den Frieden im Nahen Osten oder der Schlüssel zur Konfliktlösung? Über dieses und andere Themen wollen wir mit Chaya Tal sprechen – Siedlerin, Bloggerin und Publizistin, die am kommenden Mittwoch Karlsruhe besuchen wird. 1991 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren, wuchs Chaya Tal in Köln auf, machte da ihr Abitur und wanderte 2011 nach Israel aus, wo sie in einer jüdischen Siedlung „Allon Schwut“ in Judäa, südlich von Jerusalem lebt. Aus eigener Erfahrung kennt sie das Leben der jüdischen Siedler und ihre Interaktion mit den arabischen Nachbarn und Beduinen, welche in dem sogenanntem „Westjordanland“ leben. Sie kennt sowohl die bestehenden als auch die alternativen Friedensinitiativen und weiß über die Struktur der palästinensischen Gesellschaft und Leben der Beduinen in der Region bestens Bescheid. In Deutschland ist Chaya sowohl durch ihren Blog „Ich, die Siedlerin“, in dem sie über Ihr Leben in Israel berichtete, als auch durch zahlreiche Interviews für die deutschen Zeitschriften und durch die Teilnahme in mehreren Dokumentarfilmen (z.B. in den Filmen von ARTE und der Deutschen Welle bekannt.
Für diejenigen, die nicht persönlich dabei sein können, wird es eine Zoom-Übertragung geben. Sie ist unter https://us02web.zoom.us/j/83433079802 erreichbar.
Neuregelung für Besucher des alten Jüdischen Friedhofs
und des Grabmals von Rabbiner Nethanel Weil (Korban Nethanel)
Kriegsstraße 36, 76131 Karlsruhe
- Die Anmeldung muss drei Arbeitstage vor Besuch erfolgen, damit unser Mitarbeiter das Friedhofstor für Sie öffnen kann. Anmeldung per Kontaktformular auf unserer Homepage www.jg-karlsruhe.de
oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter: 0721 72035 Bürozeiten: Mo. – Fr. von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Di. von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
- Bei einer Anmeldung, die weniger als 3 Tage vor dem geplanten Besuch eingeht, wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 € fällig. Spendenbescheinigung dafür kann auf Verlangen ausgestellt werden.
- Bei Besuch ohne vorherige Anmeldung wird ein Betrag in Höhe von 50,00 € fällig. Spendenbescheinigung dafür kann auf Verlangen ausgestellt werden.
Besuche sind nur Montag bis Freitag in Begleitung unseres Mitarbeiters gestattet. Kippot bzw. Kopfbedeckungen für die männlichen Besucher sind Pflicht.
Die Wege zwischen den Gräbern dürfen nicht verlassen werden, die Grabmale dürfen nicht berührt werden. Ein angemessenes Verhalten auf dem Friedhof wird vorausgesetzt.
Wir bitten um Beachtung dieser Neuregelung – Danke.
Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe,
Verwaltung Daniel Nemirovsky, Geschäftsführer
New Regulations for Visitors to the old Jewish cemetery
and the grave of Rabbi Nethanel Weil (Korban Nethanel)
Kriegsstraße 36, 76131 Karlsruhe
- Please apply three working days before you want to visit so our Staff can open the cemetery gate for you. To register, use the contact form on our homepage www.jg-karlsruhe.de
or email to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
or phone at: 0721 72035 |
Hours: Mon. – Fri.: 09:00 a.m. - 12:00 p.m., Tues.: 2:30 p.m. - 4:30 p.m. |
- If you apply for a visit less than 3 days in advance, an expense allowance of € 30.00 is due. A donation receipt for this can be issued upon request.
- If you visit without prior registration, an amount of € 50.00 will be charged. A donation receipt for this can be issued upon request.
The visits are only permitted if accompanied by our staff. Visits only from Monday till Friday. Kippot or headgear for the male visitors are mandatory.
Please stay on the paths between the graves and do not touch the tombstones. Appropriate conduct/behavior in the cemetery is required.
We kindly request to observe these new regulations – thank you.
Jewish Community of Karlsruhe,
Administration Daniel Nemirovsky, Managing Director
Jüdische Allgemeine
Seminar Schabbaton@Karlsruhe
Am Sonntag nach einer interessanten Vorlesung über den Davidpsalm, die Herr Rabbiner Surovtsev gehalten hat, erhielt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Bei deren Verleihungen waren der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden des Landes Baden, Herr Rami Suliman und die freie Journalistin der Zeitung „Jüdische Allgemeine“, Frau Brigitte Jähringer, die extra aus Stuttgart angereist war, um über dieses wichtige Ereignis zu berichten, anwesend. Wie alle Teilnehmer betonten, war dieses Seminar für viele das Zeichen des Rückkehrs zu einem normalen jüdischen Leben. Und besonders in der Corona-Zeit ist es wichtig, nachdem viele Gemeinden geschlossen blieben und das Gemeindeleben kaum noch da war. Und schnell war das Schabbaton vorbei. Die Zertifikate sind vergeben, die Teilnehmer sind nach Hause gefahren und wir beginnen, uns auf ein nächstes Seminar vorzubereiten. Wir haben vor die Seminare regelmäßig anzubieten. Ich will meinen Dank an Herrn Georgy Danielov und Herrn Michael Krichely, den Hauptinitiatoren dieses Ereignisses, aussprechen. Auch danke ich dem Vorstand und den Mitarbeitern der Gemeinde für die ausgezeichnete Organisation des Schabbatons. Und selbstverständlich, vielen Dank an Herrn Surovtsev, den Rabbiner von Baden-Baden, der einen großen Teil des Unterrichts übernommen hat und viele spannende und unvergessliche Vorlesungen für die Teilnehmer gehalten hat. Bis zum nächsten Mal!
Shlomo Z. Jhudovitz